Kehren Sie zurück zum Inhaltsverzeichnis, E-Mail-Marketing und Mailings-Listen verwalten

Kann ich meine E-Mail-Liste in Direct Mail verwenden?

Einige Mailing-Listen können nicht mit Direct Mail verwendet werden. Unten stehende Anforderungen haben wir aufgestellt, um Ihre E-Mail-Reputation zu schützen und sicherzustellen, dass wir Ihre E-Mail-Kampagnen schnell und sicher abwickeln können.

Sie müssen von jeder Person auf Ihrer Liste eine Einwilligung eingeholt haben, bevor Sie mit Direct Mail Nachrichten an sie senden können. Dies sind einige Beispiele dafür, was eine Einwilligung darstellt und was nicht:

E-Mails zulässig

  • Benutzer, die sich über Ihre Website oder App angemeldet haben; dies kann über ein Online-Anmeldeformular erfolgen (probieren Sie unseren Anmeldeformular-Editor aus)
  • Benutzer, die sich offline angemeldet haben
  • Personen, die aktuell Kunden/Klienten von Ihnen sind oder dies kürzlich waren
  • Kunden oder Klienten, die eine von Ihnen ausgerichtete Veranstaltung besucht und sich dort angemeldet haben
  • Mitarbeiter oder Mitglieder einer Organisation, die Sie per E-Mail kontaktieren dürfen
  • Sie senden im Namen eines Klienten und dessen Liste entspricht einem der oben stehenden Punkte; bitte beachten Sie, dass letztendlich Sie als Accountinhaber (nicht der Klient) dafür verantwortlich sind, dass die Liste den Anforderungen hinsichtlich aktiver Einwilligung („Opt-in“) entspricht

E-Mails nicht zulässig

  • Gekaufte, gemietete oder geliehene Adresslisten; siehe „Why purchased lists are a bad idea“ (Warum gekaufte Listen sich nicht lohnen)
  • Von unbeteiligten Online-Marketing-Dienstleistern bereitgestellte Listen, selbst wenn Ihnen versichert wird, alle aufgeführten Personen hätten aktiv ihre Erlaubnis erteilt (per „Opt-in“)
  • Listen von Drittanbietern
  • E-Mail-Adressen, die ohne Erlaubnis ihrer Inhaber erfasst wurden (selbst wenn Sie sicher sind, dass diese von Ihnen kontaktiert werden möchten)
  • „Veraltete“ E-Mail-Adressen (die seit über einem Jahr nicht mehr verwendet wurden)
  • E-Mail-Adressen, die von einem anderen E-Mail-Provider nicht akzeptiert, als ungültig gekennzeichnet oder als abgemeldet markiert wurden
  • Listen aus einem früheren Unternehmen, die Sie jetzt für ein neues Projekt verwenden möchten
  • Listen, die Sie aus Daten von Ihrer Festplatte oder aus dem Internet zusammengestellt haben
  • Listen aus MLS-Datenbanken von Immobilienmaklern, von Advertising Red Books, ADBASE, Fresh Lists und ähnlichen Anbietern
  • Importieren Sie nicht Ihr privates oder geschäftliches Adressbuch in Direct Mail, es sei denn, Sie haben von jedem einzelnen Kontakt eine entsprechende Erlaubnis

Relevanz

Stellen Sie sicher, dass der Inhalt der versendeten E-Mails dem entspricht, wofür sich Ihre Abonnenten ursprünglich angemeldet haben. Anderer Inhalt kann zahlreiche Spambeschwerden und Abmeldungen nach sich ziehen.

Wozu diese Voraussetzungen?

Wir möchten sicherstellen, dass E-Mails mit Direct Mail schnell und zuverlässig zugestellt werden. Damit dies gegeben bleibt, helfen wir unseren Kunden beim Aufbau einer guten E-Mail-Reputation. Die meisten modernen Anti-Spam-Systeme bewerten die „Reputation“ des Absenders. Wenn Kampagnen zu vielen Beschwerden oder Bounces führen, sinkt die E-Mail-Reputation des Absenders. E-Mails von Absendern mit einer schlechten Reputation werden häufig blockiert oder in den Spam-Ordner geleitet. Auf der anderen Seite profitieren Absender mit guter Reputation von einer besonders reibungslosen Zustellung ihrer E-Mails. Durch Beachtung der oben stehenden Leitlinien können Sie eine hervorragende E-Mail-Reputation aufbauen und pflegen.

Wenn Sie Fragen zu Ihrer Mailing-Liste oder den Leitlinien oben haben, wenden Sie sich bitte an unser Support-Team.

Fanden Sie diesen Artikel hilfreich? Ja | Nein